Am Sonntag den 05.11.2017 waren die Mädels der JHFH zu Gast beim bisher ungeschlagenen Tabellenersten der SF Schwaikheim. Mit nur sehr schmalem Kader reisten unsere Mädels nach Schwaikheim. So war allen klar, dass dies kein leichtes Spiel werden würde und man nur durch eine geschlossene Mannschaftsleistung zwei Punkte mit nach Hause nehmen kann.
Schon von Beginn an, entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Zunächst konnten sich unsere JHFH eine 3:0 Führung herauspielen, ehe die Heimmannschaft in der 11. Minute auf 5:5 ausgleichen konnte. Trotz einer unnötig aggressiven Abwehr der Gastgeberinnen, konnten sich unsere Mädels bis zur Halbzeit auf ein 14:12 absetzen.
In der Halbzeitbesprechung wurde die gut agierende Abwehrleistung von den Trainern gelobt. Ziel war es, für die kommenden 30 Minuten auch vorne im Angriff konsequenter die Chancen zu verwerten.
Doch es blieb das erwartet enge Spiel. Zunächst konnten unsere Mädels ihre Führung auf ein 16:19 ausbauen, ehe ihnen 8 Minuten kein Tor gelangen. In dieser Zeit konnten die Gastgeberinnen erstmals im Spiel mit 19:21 in Führung gehen. Unsere Mädels waren fest entschlossen die zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen und somit den Kampf um den ersten Tabellenplatz weiter spannend zu halten. Alle bündelten noch einmal ihre Kräfte, sodass 11 Minuten vor Spielende war beim Stand von 22:22 für beide Teams noch alles möglich. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung über das komplette Spiel hinweg, konnten unsere Mädels das Spiel letztendlich verdient mit 28:26 für sich entscheiden.
Nach Abpfiff war der Jubel über den Sieg groß, unsere Mädels haben zu keiner Zeit ihre Köpfe hängen lassen und haben trotz dünnem Kader beweisen, dass sie zurecht im oberen Tabellendrittel der Württembergliga stehen.
Ein Dank gilt allen mitgereisten Zuschauern, die unsere JHFH lautstark unterstützt haben.
Nun steht zunächst ein spielfreies Wochenende an, ehe unsere weibliche A-Jugend am 18.11.2017 um 16:30, ihr nächstes Heimspiel in der Sandberghalle bestreiten darf. Gegner wird die SV Hohenacker-Neustadt sein.
Es spielten: Agnes Martin, Selina Pezzi (beide TW), Denise Steller, Leonie Kreis (2), Hannah Wüstholz (1), Luisa Riek (11/3), Jannika Mohr (10/2), Johanna Schiefer (1), Katharina Blind (3), Janina Amon
Auf der Bank: Denis Braun, Fabienne Steller, René Müller, Jana Herkert