Am vergangenen Sonntag stand auch für unsere Damen 1 das erste Pokalspiel und damit der erste richtige Härtetest gegen eine Württembergliga-Mannschaft an. Gegner war der SV Remshalden, der im letzten Jahr einen starken dritten Platz in der Württembergliga-Nord erzielen konnte.
In der ersten Halbzeit bekamen die mitgereisten Fans ein Spiel auf Augehöhe zu sehen. Die ersten beiden Tore gehörten zwar den Gastgeberinnen, ehe wir besser ins Spiel fanden und in der 19. Minute (8:8) erstmals ausgleichen konnten. Beim 10:11 in der 24. Minute konnte man sogar in Führung gehen. Unsere Damen konnten durch eine gute Abwehr- und vor allem Torhüterleistung gut mithalten und mit einem starken 12:12 in die Kabine gehen.
In der Halbzeit war man sich einig, genau so weiter zu spielen wo man aufgehört hatte und im Angriff noch eine Schippe drauf zu legen und die Fehlwürfe zu minimieren.
Doch leider kam alles anders als geplant. Als wären unsere Mädels mit dem Kopf noch in der Kabine, schien in den ersten 10 min der zweiten Halbzeit kaum etwas zu funktionieren. Die Abwehr stand nicht gut und auch im Angriff wollte nichts gelingen. So gelang erst in der 39. Minute der erste Treffer der zweiten Halbzeit. Die Gastgeberinnen hatten zu diesem Zeitpunkt schon ein Polster von sechs Toren herausgespielt (19:13, 38. Min). Nun war der Kampfgeist der Fleiner Damen wieder geweckt. So einfach wollte man sich nicht geschlagen geben. Die Abwehr stand immer besser und auch im Angriff konnte man ein ums andere Mal den Ball im gegnerischen Tor unterbringen. So konnte man die letzten 20 Minuten wieder ausgeglichen gestalten, jedoch schaffte man es nicht den Rückstand aufzuholen. So wurde das Spiel nach anstrengenden Minuten beim Stand von 25:19 abgepfiffen.
Nun gilt es an den Schwachstellen die im Pokalspiel deutlich geworden sind weiter zu arbeiten, damit am kommenden Sonntag gegen die SG Ober-/Unterhausen ein guter Einstand in die Württembergliga Nord gelingt. Anpfiff wird in der heimischen Sandberghalle um 15:30 Uhr sein. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung von der Tribüne!
Es spielten: Selina Pezzi (Tor), Denise Steller, Leonie Kreis (3/2), Hannah Wüstholz (2), Jana Herkert, Jasmin Baumann (4/1), Jannika Mohr (6), Isabel Rodrigo (1), Marisa Brenner, Elena Seiz (1), Laura Neutz, Pia Spanagel, Angelina Kny, Pauline Hochstetter (2)
Auf der Bank: Klaus Kupka, Denis Braun, René Müller, Marie-Katrin Zentler