Regionalliga Baden-Württemberg: TV Flein – SG H2Ku Herrenberg 26:20 (11:10)
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Endlich! Nach einer Serie frustrierender Niederlagen ist es den Fleiner Damen gelungen, sich mit einem überzeugenden 26:20-Sieg gegen die SG H2Ku Herrenberg zurückzumelden. Die Erleichterung und der Jubel kannten nach dem Schlusspfiff keine Grenzen – dieser Erfolg war nicht nur verdient, sondern auch überfällig.
Die Fleinerinnen starteten gut ins Spiel und gingen bereits nach wenigen Minuten mit 1:0 durch Elena Seiz in Führung. Herrenberg hielt dagegen, doch die Fleiner Damen stellte eine stabile Abwehr und ließ sich nicht abschütteln. Es zeigte sich ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass nach den ersten 15 Minuten und einem Spielstand von 7:7 noch kein klarer Favorit erkennbar war. Bis zur Halbzeit blieb das Spiel auf beiden Seiten eng. Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielte Angelina Kny das 11:10 für Flein. So gingen die Fleiner Damen mit einer hart erkämpften knappen Führung in die Halbzeitpause.
Die Ansprache in der Kabine von Trainerin Alexandra Schilpp war klar: An die gute Leistung anknüpfen und den knappen Vorsprung durch ein fokussiertes und konzentriertes Auftreten sowohl in der Abwehr als auch im Angriff weiterausbauen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigten die Fleiner Mädels Nervenstärke und Kampfgeist, als Luisa Riek und Nathalie Götzinger wichtige Treffer erzielten und das Team in Führung hielten. Trotz einiger Rückschläge ließen sich die Fleiner Damen nicht beirren und behaupteten sich in einem packenden Schlagabtausch gegen Herrenberg. Die Mannschaft kämpfte um jeden Ball, angefeuert von der Unterstützung von der Bank. In der 42. Minute kam der Moment, der das Spiel endgültig entschied: Ein Lauf von sechs Toren in Folge. Die Fleinerinnen bauten durch eine stabile Abwehr mit sehr guter Torhüterinnenleistung, schnelles Umschaltspiel und Spielfreude ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Den Fleinerinnen gelang es die Kontrolle über das Spiel zu behalten. Am Ende des Spiels stand es 26:20 für die Fleiner Damen.
Mit dem 26:20-Erfolg gegen Herrenberg endet für die Fleiner Mädels eine lange Durststrecke. Dieser Sieg ist zum einen eine Belohnung für den unermüdlichen Einsatz der vergangenen Wochen und zum anderen ein Zeichen dafür, dass das Team nie aufgegeben hat. Der Erfolg war das Ergebnis einer geschlossenen Teamleistung. Mit diesem Selbstbewusstsein gehen die Fleinerinnen in die nächsten Spiele – bereit, weiter für jeden Punkt zu kämpfen.
Die Fleiner Mädels können am kommenden spielfreien Wochenende kurz durchatmen, bevor sie am Sonntag, den 9. März um 17 Uhr auswärts auf den TSV Heiningen 1892 treffen.
Die Mannschaft bedankt sich bei den grün-weißen Fans für die Unterstützung.
Es spielten:
Nathalie Götzinger (6), Luisa Riek (6), Angelina Kny (5), Elena Seiz (5), Jannika Mohr (2), Leonie Kreis (1), Aileen Puscher (1), Vanessa Amon, Jasmin Baumann, Marisa Brenner, Hannah Knoll, Luisa Niederdorfer, Selina Pezzi, Isabel Rodrigo, Fabienne Steller, Liana Weigant
Auf der Bank: Klaus-Dieter Kupka, Rene Müller, Tarek Rizk, Alexandra Schilpp