Zu ungewohnter Heimspielzeit am vergangenen Samstag trafen die Fleiner Damen um 18 Uhr auf den SV Kornwestheim in der Sandberghalle um das drittletzte Saisonspiel zu absolvieren.
Die Strategie war mit derselben Konzentration und Konsequenz, wie gegen die Neckarsulmer Sportunion eine Woche zuvor, das Spiel zu meistern und zwei weitere Punkte nachhause zu holen. Gesagt getan, so wollte man meinen, starteten die Fleinerinnen und erzielten die ersten Tore. Bis zum 9:7 hatten sie die Nase vorn. Doch da waren schon Unkonzentriertheiten im Angriff erkennbar, dass das nicht lange gute gehen konnte. Auch der Gegner wollte sich so schnell nicht geschlagen geben und holte bis zum 10:10 kontinuierlich auf. Von da an war es ein knallharter Schlagabtausch bis zur Halbzeit (13:13).
In der zweiten Halbzeit wollte man sich auf sich selbst konzentrieren und die Fehler der ersten Halbzeit – zahlreiche Fehlpässe und ungenaue Würfe aufs gegnerische Tor – reduzieren. Zwar startete auch die zweite Halbzeit bis zum 17:13 zu Gunsten des TV Flein, aber lange sollte dieser Elan nicht anhalten. Nach nur 5 Minuten schlich sich auch in der zweiten Halbzeit der Schlendrian wieder ein und der Kampfgeist der Gegnerinnen wurde von Angriff zu Angriff immer größer. Ab dem 17:14 starteten sie die Aufholjagt, schafften in der 45. und in der 52. Minute jeweils einen Ausgleich und gaben von da an das Spiel nicht mehr aus der Hand.
Zahlreiche Fehlwürfe und auch Schwächen in der Abwehr führten leider dazu, dass der TV Flein in dieser Woche nicht erfolgreich vom Spielfeld gehen konnte (22:26).
Die Mannschafft hat in einigen Spielen gezeigt, dass sie es besser kann und wenn man sich auf seine Stärken zukünftig wieder konzentriert, dann sollte ein solches Spiel ohne Probleme gemeistert werden können.
Nun gilt es dieses Spiel abzuhaken, aus den gemachten Fehlern zu lernen um einen ordentlichen Saisonabschluss in den letzten beiden Spielen zu erreichen.
Das nächste Spiel findet am 22.04.2018 in Hardthausen statt. Auch hier würde sich die Mannschaft über lautstarke Unterstützung freuen.
Es spielten: Vanessa Amon, Johanna Schestak (beide TW), Luisa Riek (7/1), Hannah Wüstholz, Jasmin Baumann (1/1), Marina Trahorsch (2), Marion Schuller (1), Leonie Kreis, Marisa Brenner, Jannika Mohr (8), Laura Neutz (2), Janina Amon, Nina Heck (1/1), Maren Dittmann.