H1 – Die Nerven lagen blank bei den Fleinern

Schon zu Beginn fielen die Tore auf beiden Seiten wie reife Früchte. Bei Flein war es in erster Linie Spielmacher Ivan Miletic der das Fleiner Spiel ankurbelte und gleichzeitig einige Tore erzielte. Bis zur zwölften Minute hatte Flein beim 4:6 noch die Nase vorn. Dann hatte der Trainer der Einheimischen genug gesehen und wechselte seinen Goalgetter Philipp Kroll ein. Innerhalb von vier Minuten warf dieser vier Tore. Spielstand nach 20 Minuten 10:10.
In der 22. Minute erhielt Kai Herrmann bei einem Wurfversuch einen Schlag ins Gesicht. Aber zur Verwunderung aller wurden sowohl der Übeltäter als auch Kai für zwei Minuten vom Platz gestellt. Warum, bleibt das Geheimnis der schwachen Schiris. Jetzt kam Hektik auf. Nicht zuletzt auch durch einige nicht nachvollziehbare Entscheidungen der Schiris.
Aber damit nicht genug. Als in Minute 23 Ivan Miletic beim Torwurf gefoult wurde blieb der Pfiff der Schiris aus. Ivan Miletic wollte dies nicht wahr haben und ließ sich zu einer verbalen Attacke gegen die Herren in schwarz verleiten. Die logische Folge Disqualifikation mit Bericht, was automatisch eine Sperre zur Folge haben wird.
Nach dem Ausscheiden von Miletic verlor Flein den Faden und agierte im Angriff jetzt kopflos. Hinzu kamen 2×2 Minuten wegen Meckerns gegen Kevin Matschke. So konnte die SG mit einem beruhigenden 17:11 zum Pausentee gehen.

In Hälfte zwei erhöhte die Heimmannschaft Tor um Tor. Nicht zuletzt auch weil beide Fleiner Torhüter einen rabenschwarzen Tag hatten. Bereits in der 36. Minute betrug der Vorsprung 10 Tore. Immer wieder war es Philipp Kroll der im Angriff schalten und walten konnte wie er wollte. Aber auch eine doppelte Manndeckung gegen Kroll und Deuring verpuffte. Zu beweglich waren die anderen SG Spieler und entwischten so immer wieder der Fleiner Abwehr.
Beim Stande von 36:25 in der 52. Minute musste auch noch Kevin Matschke nach seiner dritten Zeitstrafe vom Platz. Gezwungenermaßen musste Trainer Cartos jetzt auch die Bankdrücker einwechseln. Diese sprühten vor Ehrgeiz und verkürzten Tor um Tor. Marc Weipert war es vorbehalten das letzte Tor zum 40:34 zu erzielen.
Gute Besserung wünschen wir Robin Mahl, der sich kurz vor Schluss beim Torwurf unglücklich verletzte und mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ausschied.

SG Schozach-Bottwartal

Krotz,Rizk;Schmitz(3),Volz(2/1),Schmid(1),P.Kroll(14/1),Rossmaier,Schilpp(2),Ziegler(2), S. Kroll(2),Zluhan(4),Deuring(3),Zieker(7)

TV Flein

Rupprecht,Schniering;Wüstholz(1),Köngeter(9),Braun(2),Matschke,Scheitterlein,Weipert(5), Gröger,Herrmann(3),Kachelmuß(2),Mahl(3),Miletic(4/2),Durdevic(5/2)

3 Kommentare bei “H1 – Die Nerven lagen blank bei den Fleinern

  1. Was sich manche Spieler mittlerweile erlauben ist eine bodenlose Unverschämtheit. Da reiht sich fast jeder in die Liste der „wir bekommen heute wieder die dümmsten Strafen der Liga“ ein. Matschke zum wiederholten Male – jede Aktion in der Abwehr wird kommentiert, Herrmann brüllt durch die Halle, was sein Gegenspieler für ein Spaßt sei und Miletic holt sich gleich die doppelte Portion ab. Die Torhüter sind emotions- und lustlos, halten insgesamt 4-5 Bälle und die Abwehr ist löchriger als Schweizer Käse. Durdevic und Matschke, gegen wen verteidigt ihr bitte die ganze Saison schon? Der Abstieg ist längst besiegelt, nicht weil der Mannschaft die Qualität fehlt, sonder Typen die wollen. Ein Braun, ein Kachelmuß, ein Weipert, ein Köngeter und ein Wüstholz geben immer alles. Die ersten und letzten zehn Minuten des Spiels waren ok, der Rest ein völliges Dilemma. Dem Verein ist nur zu wünschen, dass er nächste Saison in der Landesliga einen Neuanfang starten kann, mit Spielern, die auch gerne bei uns im Unterland spielen.

    Enttäuschte Grüße,
    Steffen

  2. Lieber Herr Rilling,
    Kai Herrmann hat aufgrund der Aussage „du bist so ein Spasst“, welche durch die komplette Langhanshalle tönte, eine Zwei-Minuten-Strafe erhalten.
    Mit dieser war er aus meiner Sicht noch gut bedient. Sowohl beim Ellenbogenstoß gegen das Gesicht, als auch für die Beleidigung, kann man über rot diskutieren.

    SGB

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